Der Kraken
Inmitten eines tobenden Sturms erhebt sich ein Krake – doch Mut und innere Stärke trotzen selbst den höchsten Wellen.
Heftig schlagen Wellen gegen den Buk
eine graue Gewitterfron ist in Anflug
die Wellen türmen sich hoch hinaus
am liebsten möchtest du hier raus
Das Boot ist stark am Wanken
es toben deine inneren Gedanken
Wo kannst du nun nur hin?
Doch Fliehen ergibt hier keinen Sinn!
Doch plötzlich heben sich die Wellen
ein riesiger Krake überschreitet die Wellen Schwellen
er türmt sich voll vor dir auf
seine Tentakel kratzen am Himmelslauf
Trotzdem es in dir stürmt
der Kraken sich vor dir auftürmt
stehst du da, mit festem Schritte
festem Blick in deiner Mitte
Er hebt seine großen Tentakel
um zu erzeugen, ein schrecklich' Debakel
doch du hältst sein Blicke Stand
in deinen Augen ein Feuer schwelender Brand
Er droht und du zuckst nicht einmal
auch wenn er größer wäre glatt zehnmal
du bist bereit, egal, was auch passiert
kein Krake dir seinen Willen diktiert
Der Kraken nun an dir verzagt
in seinem Inneren der Zweifel an ihm nagt
wie kann so eine kleine Person
so mächtig sein wie der schönste Farbton?
Selbst der Sturm legt sich nun
und das hat nur mit dir zu tun
du auf deinem Wasserwohnwagen
gehst nun den Kraken an den Kragen
Dein Gesicht ziert nun ein Lächeln
in dem ist nicht das geringste Schwächeln
der Kraken nun die Flucht hat auserkoren
du erstrahlst heller als jeder Regenbogen